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Aus dem Erzgebirge sind diese aktuellen Fotos eingetroffen. Ein Freund aus Berlin, dessen gute Bekannte sie ihm zugeschickt hat, erlaubt uns die Veröffentlichung.
Liebe Neigeschra’er und drim rim,
das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu und wir können auf ein sehr bewegtes
Jahr zurück blicken. Es gab schöne Begegnungen zwischen den tschechischen
und deutschen Bürgerinnen und Bürgern, wir konnten das 125-jährige Bestehen
unserer Herz-Jesu Kirche feiern, und im Rahmen des Heimattreffens auch das
Neugeschreier Fest. Auf dem Sportplatz gab es gleichzeitig ein Kinderfest und
am Samstag vor dem 2. Advent das feierliche erste Weihnachtsbaum-Anzünden
auf dem Kirchplatz, - beides organisiert von Milan Suchánek.
Ende August veranstaltete außerdem Toni Hippmann sein Bergmannsfest, und
Anfang September besuchte überraschend eine Pilgergruppe der Laurentiusgemeinde
aus Chemnitz beim Samstags-Pilgern - diesmal von Bärenstein nach Kupferberg -
unsere Herz-Jesu-Kirche, von der sie sehr beeindruckt war.
Ansonsten verdanken wir dem Verein "Denkmalpflege Weipert e.V." die Sanierung
des 4. Ziffernblatts der Turmuhr über dem Kirchendach. Eigentlich sollte auch noch
die Fassade rund um die Kirchentür bis zum ersten Fenster saniert werden, aber das
regnerische Wetter hat uns einen Strich durch das Vorhaben gemacht. Nun wird
dies auf das nächste Frühjahr verschoben.
Es gab in 2024 aber leider auch viele erschütternde Nachrichten über Konflikte und
kriegerische Auseinandersetzungen in der Welt, die uns beunruhigen und uns Sorgen
bereiten. Wie bemerkenswert ist dagegen das inzwischen sehr verständnisvolle,
grenzübergreifende Miteinander zwischen der deutschen und tschechischen Bevölkerung
in Weipert/Neugeschrei und an vielen anderen Orten ebenfalls. Möge das stets erhalten
bleiben und vertieft werden!
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein gesegnetes, frohes Weihnachtsfest
und ein gesundes, glückliches, sowie ein friedvolles Neues Jahr !
Wir danken sehr herzlich auch allen Menschen, die uns bei den vielen Aktivitäten
unterstützt haben - mit persönlichem Einsatz oder mit Geldspenden. Ohne sie wäre
der Erhalt der Kirche und auch die Durchführung der Feste nicht möglich.
Bleiben Sie bitte auch im nächsten Jahr an unserer Seite nach dem Motto
„Die Zukunft wagen - das Alte bewahren"
Für die Neigeschraer Gmah: mit heimatlichen Grüßen
Ingeborg Leo